… wurden dort in 9-er Gruppen auf unsere Rafting-Guides verteilt. Wichtige Anweisungen, vorwärts-, rückswärts paddeln, Sicherheitshinweise etc. Dann ging es, hauruck, mit dem Raft auf den Schultern zum Wasser. Bei den 32 Grad war es in unseren vielen Schichten sehr heiß geworden, weswegen wir freudig der Aufforderung unseres Guides folgten und uns in den Inn stürzten. Brrrrrrrr, kalt!
Noch ein paar letzte Anweisungen, dann wurde das Raft ins Wasser geschoben und los ging die Rafting Tour in der Imster Schlucht. Erst schön gemächlich, dann mit ersten Stromschnellen. Was für ein Spaß! Die Guides hielten uns bei ruhigen Stellen mit netten Spielchen auf Trapp: Alle auf den Außenrand stellen, alle im Stehen paddeln, linke Seite ins Wasser – rechte Seite rettet, dann anders herum. Sich gegenüber sitzende Leute sollten Ihre Paddel mit der Griffseite verhaken und dann so weit es ging nach hinten lehnen – was natürlich ebenfalls im Wasser endete, und vieles mehr.
Etwas später wurden die Stromschnellen der Imster Schlucht dann auch stärker. So sah man an einer Stelle nur noch Himmel und unser Rafting Guide flog von hinten ein gutes Stück in den Mittelteil des Rafts. Lustig! Mehr davon bitte!
Nach viel zu schnell vergangenen 1,5 Stunden kam die Raftingtour auf der Imster Schlucht dann an der Raftingstation zu ihrem Ende. Gut gelaunt trugen wir die Rafts zurück und pellten uns aus unseren Anzügen. Duschen und Umkleiden standen dafür zur Verfügung.
Die Raftingtour in der Imster Schlucht war super, sie hätte aber etwas länger bzw. mit mehr spannenden Stellen bestückt sein können. Zumindest für uns – das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Der Abend endete dann mit einem BBQ an der Station des Rafting-Veranstalters, mit guter Musik, Sonnenschein und ein paar Wildentschlossenen, die sich auch ohne Wetsuit in den 7 Grad kalten Inn stürzten.
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