Nach der Anmeldung an der “ Rezeption “ bekamen wir eine kurze Beschreibung wie der Rafting-Tag abläuft. Danach sind wir in einen Schuppen gegangen, um uns unsere Rafting-Ausrüstung in der richtigen Größe auszusuchen (Helm, Neoprenanzug, Schwimmweste). Darauf wurden Gruppen gebildet, die in die verschiedene Boote aufgeteilt wurden. Insgesamt gab es 5 Schlauchboote , die je mit 10 Teilnehmern und 2 Tourleitern besetzt waren. Jedes Team musste sein Raft jetzt zum Inn tragen.
Um sich an die Temperaturen des Inns zu gewöhnen, sollte jeder Teilnehmer bis zum Bauch in den Inn gehen, wobei die ersten schon von der starken Strömung erfasst wurden und von den Teamleitern aus dem Wasser gezogen werden mussten. Da das Wetter an diesem Tag nicht sonderlich warm war, waren wir alle dankbar, dass wir einen Neoprenanzug hatten. Jetzt ging es auch schon los, die Rafting-Boote wurden ins Wasser gesetzt und alle Teilnehmer setzen sich rein.
Es waren immer 2 „Steuermänner“, einer aus dem Team und ein Teilnehmer. Der erste Kilometer auf dem Inn verlief ruhig, wir wurden jedoch schon vom Team darauf vorbereitet, dass der nächste Abschnitt wilder und abenteuerlicher wäre. Man konnte schon von weitem die erwarteten Stromschnellen sehen, durch die wir dann mit Geschrei der Frauen durchfuhren. Nach ca. einer Stunde Fahrt wartete am Ufer bereits ein Team, das Brotzeit für zwischendurch mit einem Auto gebracht hatte. Wir steuerten unser Boot ans Inn-Ufer, verdrückten unsere Brote und nach einer kurzen Pause ging es auch schon weiter. Das Team meinte, die nächste Aufgabe sei es, den kommenden Abschnitt zu überstehen , ohne dass irgendjemand aus dem Boot fällt. Wie es kommen musste flogen gleich 5 Leute aus dem Boot, konnten sich jedoch in einem weniger schnellen Abschnitt des Inns mit Hilfe wieder ins Boot ziehen. Jetzt durfte jeder, der wollte vom Boot aus in den Inn springen, man wurde jedoch mit einem Seil am Rafting-Boot gesichert, da das Wasser dieses Abschnitts sehr schnell war.
Nach der Sprungaktion verlief die Rafting-Tour mehr oder weniger wild, mit einigen Stürzen ins Wasser, viel Geschrei und nochmehr Spass. Die Tour endete an einem Bootshaus, an dem wir die Schlauchboote aus dem Inn zogen. Wir haben unserer Ausrüstung ausgezogen und sind alle nochmal in den Inn gesprungen. Nachdem wir uns im Bootshaus geduscht hatten, wurde das Rafting-Abenteuer noch mit einem gemeinsamen Abendessen am Lagerfeuer beendet. Der Tag war mit allem drum und dran ein tolles Erlebnis und für alle, die Spass an Action und Abenteuern haben zu empfehlen.
Zurück (Übersicht): Raftingtour Inn
Eigenen Erlebnisbericht schreiben!